Deutschland ist ein Land mit einer wachsenden Bevölkerung von Senioren. Die Alterung der Bevölkerung hat zu einem steigenden Bedarf an Pflegekräften für ältere Menschen geführt. Deshalb arbeiten in Deutschland rund eine Million Pflegekräfte aus mittel- und osteuropäischen Ländern. Sie kommen hauptsächlich aus Polen, aber auch aus der Slowakei, Litauen, Rumänien, Bulgarien und Kroatien. Für viele von ihnen ist die Altenpflege in Deutschland nicht nur eine Berufung, sondern auch eine Möglichkeit, im Ausland Geld zu verdienen. Wie viel verdienen Betreuer in Deutschland und wie viel davongeht „on Hand“? Wie wirken sich Steuern auf das Endgehalt aus? Werfen wir also einen Blick auf den Verdienst von Pflegekräften, um die Zweifel an der Überlegung vollständig auszuräumen: Lohnt es sich, in Deutschland als Pflegekraft zu arbeiten?
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Tarife für Pflegejobs in Deutschland
Die Löhne in der deutschen Pflegebranche sind äußerst unterschiedlich. Bei der häuslichen Altenpflege rund um die Uhr, bei der die Pflegekraft mit den Angehörigen zusammenlebt, schwanken die Sätze pro Arbeitsmonat in der Regel zwischen 1000 und 2000 EUR brutto. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Höhe des Gehalts eines Betreuers nicht festgelegt ist und von vielen Faktoren abhängt. Die wichtigsten Determinanten sind:
- den Umfang der geleisteten Arbeit – ob die Pflegekraft nur für die Grundversorgung oder für komplexere medizinische Tätigkeiten zuständig ist,
- erforderliche Qualifikationen,
- Ausbildung, Besitz von zusätzlichen Kursen und Zertifikaten,
- Erfahrung in der Arbeit mit Senioren.
All diese Faktoren können einen erheblichen Einfluss auf die endgültige Höhe der Vergütung haben, die in den Vertrag aufgenommen wird. Deshalb ist es eine gute Idee, Stellenangebote für Pflegekräfte sorgfältig zu analysieren und eines auszuwählen, das nicht nur Ihren Erwartungen, sondern auch Ihren Fähigkeiten entspricht.
Wie viel verdient eine Pflegekraft netto pro Monat?
Der monatliche Verdienst eines Betreuers in Deutschland hängt von der Anzahl der Arbeitsstunden und den zusätzlichen Aufgaben ab. Der Durchschnittsverdienst von hauptamtlichen Seniorenbetreuern schwankt zwischen 1200 und 1800 EUR. Natürlich können sich diese Beträge erhöhen, wenn es sich um eine spezialisierte Pflege handelt oder wenn die Pflegekraft über Zusatzqualifikationen verfügt.
Steuern
Bei der Betrachtung des Nettoeinkommens ist es eine gute Idee, Steuern zu berücksichtigen. Deutschland hat ein progressives Steuersystem, was bedeutet, dass je mehr Sie verdienen, desto höher ist der Prozentsatz Ihres Einkommens für Steuern. Pflegekräfte sind in der Regel im Rahmen eines Arbeitsvertrags beschäftigt, was bedeutet, dass der Arbeitgeber automatisch Sozialversicherungsbeiträge und Steuern einbehält.
Auch in der Pflegebranche ist es üblich, die Arbeit in zwei Ländern zu kombinieren. In solchen Fällen sind die Steuern niedriger, und die Unternehmen nutzen dies gerne. Die Höhe der Steuern hängt vom Herkunftsland der Pflegekraft ab, daher lohnt es sich, sich bei der Pflegeagentur nach den aktuellen Vorschriften zu erkundigen, damit Sie sich nach Beginn der Zusammenarbeit keine Sorgen um das Gehalt machen müssen. Es ist gut zu wissen, dass Pflegeagenturen um das beste Pflegepersonal konkurrieren, also fragen Sie bei Bedarf nach detaillierten Berechnungen.
Auf diese Weise können Sie verantwortungsbewusst eine fundierte Entscheidung treffen, die sich sicherlich in der Arbeitseffizienz niederschlägt. Zweifellos möchte jede Pflegekraft wissen, mit welchem Einkommen sie rechnen kann, da sie so Stress und Missverständnisse vermeiden kann.
Art der Verträge für Altenpfleger in Deutschland
Wenn wir in Deutschland von 24 Stunden Seniorenbetreuung zu Hause sprechen, haben wir es mit unterschiedlichen Beschäftigungsformen zu tun. Eine der häufigsten ist ein Arbeitsvertrag zu deutschen Konditionen. Die Pflegekraft arbeitet dann Vollzeit. In diesem Fall wird der Vertrag direkt mit dem deutschen Familien- oder Pflegeunternehmen geschlossen. Im Rahmen dieser Beschäftigungsform verdienen pflegende Angehörige durchschnittlich zwischen 1500 und 1700 EUR netto. Wichtig ist, dass das Endeinkommen in der Altenpflege von den Arbeitsbedingungen, der Qualifikation und den Kenntnissen der deutschen Sprache abhängt. Die hohen Gehälter der Betreuer sind also das Ergebnis ihres Engagements.
Wenn Pflegekräfte mit Pflegeunternehmen aus ihrem Herkunftsland zusammenarbeiten (z. B. polnische Pflegeagenturen), arbeiten sie in der Regel im Rahmen eines Arbeitsvertrags oder eines Mandatsvertrags. In dieser Situation liegt der Mindestverdienst eines Betreuers zwischen 1450 und 1900 EUR netto. Ein wichtiger Aspekt ist, wie sich das Gehalt von Altenpflegekräften zusammensetzt und welche Zulagen im Gehalt enthalten sind.
Zudem können Selbstständige mit einem Gehalt von 1600 bis 2900 EUR pro Monat rechnen. Der Betrag, der „zur Hand“ bleibt, hängt von den individuellen Kosten ab, die mit der Führung eines Unternehmens verbunden sind.
Weitere beliebte Beschäftigungsformen sind Midijob und Minijob. Ersteres ermöglicht Ihnen, mit kleineren Beiträgen bis zu 1300 € zu verdienen, während Sie mit letzterem bis zu 450 € verdienen können, mit entsprechend reduzierten Beiträgen.
Leider gibt es auch einen inoffiziellen Markt, auf dem Betreuer illegal arbeiten. In solchen Situationen ist das Einkommen von Pflegekräften, die in Deutschland arbeiten, ähnlich hoch wie bei einer offiziellen Beschäftigung, aber die Pflegekräfte setzen sich vielen riskanten Situationen aus. Sie haben keine rechtlichen oder versicherungstechnischen Garantien, was sich nachteilig auf den Komfort und die Sicherheit der Arbeit auswirkt. Entscheidet sich etwa eine deutsche Familie, den Betreuer nicht zu bezahlen, wird es praktisch unmöglich, ihre Rechte geltend zu machen. Zudem wird Schwarzarbeit in Deutschland hart bestraft, sodass es sich lohnt, mehrmals zu überlegen, ob es sich lohnt, in Deutschland illegal als Altenpfleger zu arbeiten.
Mindestlohn in Deutschland – warum ist er so wichtig?
Als einer der wichtigsten Wirtschaftsakteure in Europa passt Deutschland seine Lohnpolitik regelmäßig an die sich dynamisch verändernde wirtschaftliche und soziale Landschaft an. Unter diesen Standards spielt der Mindestlohn eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass die Arbeitnehmer ein Leben in Würde erhalten.
Im Jahr 2023 hat Deutschland mit einer weiteren Aktualisierung des Mindestlohnsatzes begonnen. Daher ist der Verdienst von Betreuern in Deutschland im Jahr 2023 gestiegen. Auch wenn die genaue Zahl von Jahr zu Jahr schwanken kann, ist sie das Ergebnis eingehender Analysen und Debatten von Gewerkschaften, Arbeitgebervertretern und Wirtschaftsexperten.
Vorteile der Einführung eines Mindestlohns
Der Mindestlohn in Deutschland hat mehrere Bedeutungen. Sie garantiert nicht nur einen grundlegenden Lebensstandard für die Arbeitnehmer, sondern hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft insgesamt. Sie stellt sicher, dass gering qualifizierte Arbeitnehmer über ein stabiles Mindesteinkommen verfügen, was die Kaufkraft erhöht und den Binnenmarkt ankurbelt. Eine in Deutschland beschäftigte Pflegekraft muss sich keine Sorgen machen, dass ihr Einkommen nicht ausreicht, um die Lebenshaltungskosten zu decken.
Vorteile für Mitarbeitende
Ein fester Mindestlohn gibt Arbeitnehmern in Deutschland die Sicherheit eines stabilen Einkommens. Das bedeutet, dass Sie für die Grundbedürfnisse des Lebens sorgen können – von der Unterkunft über die Ernährung bis hin zur medizinischen Versorgung.
In Kombination mit anderen sozialpolitischen Instrumenten gibt der Mindestlohn den deutschen Arbeitnehmern die Sicherheit, dass ihr Einsatz angemessen entlohnt wird – unabhängig davon, in welcher Branche oder Region sie tätig sind.
Wie ist der Mindestlohn im Laufe der Jahre gestiegen?
Wenn man zurückblickt, sieht man, dass der Mindestlohn in Deutschland stetig gestiegen ist. Hier ist eine kurze Geschichte ihres Wachstums:
- 2015: Der Lohn für Altenpfleger wird auf 8,50 €/Stunde festgelegt.
- 2016: Deutschland beschließt, keine Änderungen vorzunehmen – der Lohn bleibt bei 8,50 EUR/Stunde.
- 2017: Leichte Steigerung auf 8,84 €/Stunde.
- 2018: Jahr unverändert – der Lohnsatz blieb auf Vorjahresniveau, d. h. 8,84 €/Stunde.
- 2019: In diesem Jahr können Betreuer mit 9,19 €/Stunde rechnen.
- 2020: Im Folgejahr gab es einen leichten Anstieg auf 9,35 €/Stunde.
- 2021: Der Mindestlohn steigt auf 9,60 €/Stunde.
- 2022: Es war eine Überraschung! Der Gehaltssprung auf 12,00 €/Stunde zeigt, wie sehr Deutschland Mitarbeiter schätzt und wie wichtig es ihnen ist, sich um ältere Menschen zu kümmern.
Fasst man die Verdienste von Pflegekräften in Deutschland zusammen, wird deutlich, dass sie mit immer besseren finanziellen Bedingungen rechnen können. Dies ist auf die wachsende Nachfrage nach dieser Art von Dienstleistung zurückzuführen. Der stetig steigende Mindestlohn macht die Branche finanziell immer attraktiver.
Wovon hängt das Gehalt einer Pflegekraft für einen älteren Menschen ab?
Wenn Sie sich für den Beruf der Altenpflegekraft in Deutschland entscheiden, sollten Sie auf einige wichtige Aspekte achten, die sich auf unser Endgehalt auswirken:
- Sprache: Kenntnisse der deutschen Sprache sind entscheidend. Je besser wir mit dem Mentee kommunizieren können, desto höher ist unser Verdienst. Wenn Deutsch jedoch nicht zu Ihren Stärken gehört, sollten Sie einen Deutschkurs in Betracht ziehen.
- Erfahrung: Personen mit medizinischer Ausbildung, wie Krankenschwestern oder Pflegekräfte mit nachgewiesener Erfahrung, können mit höheren Raten rechnen.
- Referenzen: Zertifizierungen und positives Feedback von früheren Arbeitgebern sind ein wichtiges Gut.
- Lage: Die westlichen und nordwestlichen Bundesländer bieten höhere Preise. Zudem kann die Arbeit in der Pflege in den nordöstlichen Regionen Deutschlands eine geringere Bezahlung bedeuten.
- Anzahl der Angehörigen: Die Pflege eines Paares, z. B. eines Ehepaares, bedeutet in der Regel ein höheres Einkommen für pflegende Angehörige pro Monat.
- Die Gesundheit der betreuten Person: Die Pflege von Menschen in einem ernsteren Zustand oder Tätigkeiten, die das Tragen der betreuten Personen erfordern, sind mit höheren Raten verbunden.
- Weitere Faktoren: Nachtarbeit, die Anwesenheit anderer Haushaltsmitglieder in der Wohnung oder das Tragen der Bewohner können sich auf das endgültige Gehalt auswirken.
Zusätzliche Leistungen, die eine Pflegekraft erhalten kann
Die Pflegebranche bringt viele Herausforderungen, aber auch Vorteile mit sich. Arbeitsagenturen bieten oft zusätzliche Boni und Boni an, die den Verdienstumfang von Betreuern erhöhen. Betreuer können sich auf Folgendes verlassen:
- Empfehlungsbonus: Durch die Vermittlung eines neuen Betreuers oder einer pflegebedürftigen Familie können Sie zusätzliches Geld verdienen.
- Senioritätsprämien: Je länger wir arbeiten, desto mehr können wir verdienen.
- Rückkehrbonus: Wenn Sie zu einem früheren Job zurückkehren, können Sie einen zusätzlichen Bonus erhalten.
- Wechsel in eine neue Agentur: Wenn Sie den Job wechseln, können Sie mit zusätzlicher Belohnung rechnen.
- Arbeiten an Feiertagen und Feiertagen: Die Betreuung an besonderen Tagen ist oft kostengünstiger.
- Schnelle Abreise: Einen Springer in Deutschland zu betreuen, ist ein sehr dynamischer Job. Pflegeagenturen suchen regelmäßig Pflegekräfte für Reisen, die in wenigen Tagen stattfinden sollen. In solchen Fällen bieten sie oft ein höheres Gehalt an.
Wenn Sie sich für einen Job als Pflegekraft in Deutschland entscheiden, ist es wichtig zu wissen, mit welchem Gehalt Sie rechnen können und welche Faktoren die Höhe beeinflussen. Eine gut vorbereitete Pflegekraft ist eine Person, die sich ihres Wertes bewusst ist und weiß, wie sie die besten Bedingungen für sich selbst aushandeln kann.
Was spart die Pflegekraft?
Das Gehalt ist das eine, aber eine Pflegekraft für einen älteren Menschen in Deutschland kann auch mit anderen Leistungen rechnen. Das Gehalt eines Betreuers ist nicht alles. Es ist wichtig zu wissen, dass Babysitter neben dem direkten Verdienst auch Folgendes erhalten:
- Unterkunft: Wenn Sie als Pflegekraft arbeiten, müssen Sie sich keine Gedanken über Mietkosten machen. Im Zusammenleben mit einem Bewohner genießen die Pflegekräfte in der Regel komfortable Bedingungen – ihnen steht ein separates Zimmer zur Verfügung, oft mit eigenem Bad, TV oder Internetzugang.
- Essen: Der tägliche Einkauf und die Zubereitung von Speisen ist nicht nur eine lästige Pflicht, sondern auch eine Gelegenheit zum Sparen. Da wir für den Mentee kochen, verwenden wir auch Fertiggerichte, sodass wir kein Geld für unsere eigenen Mahlzeiten ausgeben müssen.
- Erstattung von Reisekosten: Viele Arbeitgeber oder Agenturen übernehmen die Kosten für den Transport zum Arbeitsort. Dies ist eine weitere Position, bei der die Pflegekraft erheblich sparen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Arbeit als Betreuer in Deutschland nicht nur ein gutes Gehalt, sondern auch zahlreiche Zusatzleistungen bietet, die die Rentabilität dieser Arbeit erhöhen. Zusätzliche Vorteile führen zu echten Einsparungen. Und obwohl diese Arbeit zweifellos mit vielen Herausforderungen verbunden ist, bietet sie auch viel Befriedigung und ermöglicht Stabilität.