Was tun beim Tod des Betreuten in Deutschland?

Die letzten Augenblicke des menschlichen Lebens mitzuerleben, ist eine zutiefst persönliche und bewegende Erfahrung. Als häusliche Pflegekraft, die in Deutschland rund um die Uhr betreut wird, tragen Sie nicht nur die Last der täglichen Pflege, sondern auch die Verantwortung, sie in den intimsten Momenten würdig zu begleiten. Der Tod eines Betreutes ist ein Ereignis, das Sie emotional beeinflussen kann, aber auch Ihre weitere berufliche Laufbahn beeinflussen kann.

Sie befinden sich nun an einem Scheideweg, wo berufliche Verantwortung mit menschlichem Mitgefühl und Empathie verwoben ist. Die Vorbereitung auf diesen Moment ist nicht nur eine Frage des professionellen Verfahrens, sondern auch ein Ausdruck des Respekts für das Leben und die Würde der Person, um die Sie sich lange Zeit gekümmert haben. In diesem kurzen Leitfaden möchten wir Ihnen erklären, was Sie bei einem Todesfall in Deutschland machen müssen, damit Sie diese schwierige Zeit mit Würde und Gelassenheit meistern können, im Wissen, dass Sie sich korrekt und gesetzeskonform verhalten.

Wie verhalten Sie sich vor dem Tod eines Betreuten?

Bei älteren Menschen ist das Ausscheiden oft ein langsamer Prozess, und in vielen Fällen kann der Tod einige Tage vor dem Eintreten des Ausscheidens vorhergesagt werden. Als Betreuer eines älteren Menschen, der voraussieht, dass ein älterer Mensch bald sterben könnte, befinden Sie sich in einer besonders heiklen Situation, die sowohl Einfühlungsvermögen als auch Professionalität erfordert. Hier sind einige Schritte, die Sie ergreifen können, um sich angemessen auf diese Situation vorzubereiten:

  • Die Kommunikation mit der Familie: Es ist notwendig, regelmäßig und offen mit der Familie des Senioren zu kommunizieren, insbesondere wenn Sie eine signifikante Verschlechterung seines Gesundheitszustandes feststellen. Dies ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass sich alle der Situation bewusst sind und geeignete Maßnahmen ergreifen können.
  • Ärztliche Beratung: Die Zusammenarbeit mit einem Arzt oder einer Krankenschwester, die den Senioren betreut, ist unerlässlich. Die Informationen, die sie über den aktuellen Gesundheitszustand und die Zukunftsaussichten der Senioren erhalten, können für die bestmögliche Versorgung von unschätzbarem Wert sein.
  • Gewährleistung von Komfort und Palliativpflege: Wenn möglich, hat eine komfortable Palliativpflege für Senioren oberste Priorität. Dies kann Schmerzmanagement, psychologische Unterstützung und die Gewährleistung von Ruhe und Würde in den letzten Lebenstagen umfassen.
  • Emotionale Unterstützung: Ihre emotionale Unterstützung ist für Senioren von unschätzbarem Wert. Zuhören, anwesend sein und das Gefühl geben, nicht allein zu sein, kann in diesen schwierigen Momenten eine große Rolle spielen.
  • Respekt für die Wünsche der Senioren: Es ist wichtig, die zuvor geäußerten Wünsche der Senioren bezüglich der Betreuung in den letzten Lebenstagen oder nach dem Tod der Senioren zu respektieren.
  • Notfallvorsorge: Informieren Sie sich über die Vorgehensweise im Todesfall, einschließlich Informationen darüber, wer benachrichtigt werden muss und welche Dokumente benötigt werden.
  • Bewahren Sie Ruhe und Professionalität: Ihre emotionale Stabilität und Ihre professionelle Einstellung sind sowohl für den Senioren als auch für seine Familie wichtig.
  • Sie sich um selbst kümmern: Sich um eine sterbende Person zu kümmern, kann emotional anstrengend sein. Achten Sie darauf, auf Ihre eigene psychische Gesundheit zu achten und die verfügbare Unterstützung zu nutzen.
  • Dokumentation und Berichterstattung: Es ist wichtig, alle Veränderungen des Gesundheitszustandes einer älteren Person zu dokumentieren und sie den zuständigen Personen oder Institutionen zu melden, um die Kontinuität der Versorgung zu gewährleisten.
  • Wenn möglich, erwerben Sie zusätzliche Kenntnisse über Hospiz, Pflege und Lebensende, um die Bedürfnisse der Senioren besser zu verstehen und zu erfüllen.

Denken Sie daran, dass jeder Fall individuell ist und Ihre Rolle als Betreuer von größter Bedeutung ist, wenn es darum geht, dem Senior in den letzten Momenten seines Lebens Würde und Komfort zu bieten.

Verfahren bei Todesverdacht

Die Vorgehensweise bei Sterbefällen kann je nach Land, in dem Sie als Pflegeperson tätig sind, unterschiedlich sein. In Deutschland sind die strikte Einhaltung der geltenden Gesetze und die Einhaltung von Empathie und Professionalität von zentraler Bedeutung. Zunächst einmal kann der Todesfall nur von einem Arzt formell festgestellt werden, der durch die Sterbeurkunde bestätigt wird. Der Betreuer einer älteren Person sollte daher bestimmte Verfahren befolgen.

  • Überprüfung des Pflegebedürftigkeitsstatus: Der erste Schritt besteht darin, sicherzustellen, dass der Tod tatsächlich eingetreten ist.
  • Medizinischer Notruf: Rufen Sie sofort einen Notarzt und informieren Sie den Disponenten über den vermuteten Tod. Es ist das medizinische Personal, das bei der Ankunft am Tatort den Tod und die Ursache des Todes bestätigt.
  • Benachrichtigung der Angehörigen: Nachdem der Tod von den medizinischen Diensten bestätigt wurde, sollte der Betreuer die Angehörigen des Verstorbenen höflich und einfühlsam kontaktieren, um sie über die Situation zu informieren.
  • Benachrichtigung der zuständigen Behörden: In einigen Fällen, insbesondere wenn der Tod unerwartet eingetreten ist, kann es erforderlich sein, die örtlichen Behörden wie die Polizei zu benachrichtigen.
  • Organisation des Leichentransports: Anschließend werden die Angehörigen des Verstorbenen oder die zuständige medizinische Einrichtung den Transport zum Bestattungsinstitut oder zu einem anderen dafür vorgesehenen Ort organisieren. Die Verfahren für den Leichentransport sind von Land zu Land unterschiedlich, daher ist es besser, wenn sich die Familie darum kümmert.
  • In dieser Phase trifft die Familie normalerweise Entscheidungen über weitere Schritte, wie die Organisation einer Beerdigung, und der Betreuer wird gebeten, mit dem Bestattungsinstitut zusammenzuarbeiten oder zusätzliche Informationen bereitzustellen.
  • Räumung des Zimmers des Verstorbenen: Je nach Situation kann der Betreuer auch gebeten werden, das Zimmer des Verstorbenen zu räumen und seine persönlichen Gegenstände zu sichern.
  • Emotionale Unterstützung für die Familie: Der Betreuer kann auch die Rolle der emotionalen Unterstützung für die Familie des Verstorbenen spielen, indem er ihre Fragen beantwortet und in schwierigen Momenten hilft.
  • Bericht und Dokumentation: Es ist wichtig, dass der Betreuer einen detaillierten Bericht über die Todesumstände erstellt und diesen gegebenenfalls an die zuständigen Personen oder Institutionen weiterleitet.
  • Für das eigene Wohlbefinden sorgen: Bitte beachten Sie, dass der Tod eines Angehörigen auch für den Betreuer ein schwieriges Ereignis ist. Es ist wichtig, dass er sich um seine eigene emotionale Gesundheit kümmert und möglicherweise psychologische Unterstützung in Anspruch nimmt.

Erinnern wir uns daran, dass jede Situation einzigartig ist und eine individuelle Herangehensweise erfordert, immer unter Achtung der Würde des Verstorbenen und der Gefühle und Bedürfnisse seiner Familie.

Wie bringt man die Leiche eines polnischen Seniors, der in Deutschland lebt?

Im Falle des Todes eines polnischen Seniors im Ausland sind die Verfahren viel komplizierter. Die Überführung der Leiche einer verstorbenen Person aus Deutschland nach Polen erfordert einige Formalitäten und die Einhaltung bestimmter Verfahren. Im Folgenden finden Sie allgemeine Schritte, die Sie in einer solchen Situation ergreifen sollten:

  • Benachrichtigung der örtlichen Polizei: Im Falle eines plötzlichen Todes ist unverzüglich die örtliche Polizei in Deutschland zu benachrichtigen. Die Polizei wird den Tod untersuchen.
  • Todesanzeige bei einem polnischen Konsulat: Wenden Sie sich an das nächstgelegene polnische Konsulat in Deutschland, um einen Todesfall zu melden. Die Mitarbeiter des Konsulats helfen Ihnen bei der Organisation der Formalitäten im Kontext der Überführung der Leiche.
  • Autopsie und medizinische Dokumentation: In einigen Fällen kann eine Autopsie erforderlich sein. Bereiten Sie alle medizinischen Unterlagen über den Tod vor.
  • Kontakt zum Bestattungsinstitut: Rufen Sie das deutsche Bestattungsinstitut an. Der internationale Leichentransport erfordert die Einhaltung der notwendigen Verfahren, die dem Bestattungspersonal bekannt sind.
  • Die Überführung des Leichnams: Das Bestattungsinstitut organisiert den Transport des Leichnams nach Polen. Es wird notwendig sein, alle rechtlichen Anforderungen zu erfüllen und die entsprechenden Dokumente zu beschaffen, wie eine Genehmigung für den Transport einer Leiche über die Grenze.
  • Vorbereitung der Dokumente: Stellen Sie sicher, dass Sie alle notwendigen Dokumente haben, wie eine internationale Sterbeurkunde, Dokumente, die die – Legalität der Bestattung in Polen bestätigen, möglicherweise Genehmigungen für den Leichentransport und alle Dokumente, die vom Konsulat verlangt werden.
  • Rücksprache mit dem Spediteur: Konsultieren Sie den Spediteur, der den Leichentransport übernimmt. Stellen Sie sicher, dass das Transportunternehmen alle Vorschriften und Anforderungen für den internationalen Leichentransport kennt.
  • Vorbereitung des Grabes in Polen: Organisieren Sie einen Bestattungsort in Polen und bereiten Sie alle Dokumente vor, die von den örtlichen Friedhofsbehörden verlangt werden.
  • Leichentransport nach Polen: Der Spediteur organisiert den Transport der verstorbenen Person nach Polen in Übereinstimmung mit allen Vereinbarungen und Anforderungen. Die Kosten für den Leichentransport hängen von vielen Faktoren ab und werden individuell festgelegt.
  • Beerdigungszeremonie: Nach der Ankunft des Leichnams in Polen organisieren Sie die Beerdigungszeremonie gemäß den Wünschen des Verstorbenen oder gemäß der Familientradition.

Es ist wichtig, den Fortschritt der Verfahren auf dem Laufenden zu halten und in ständigem Kontakt mit den zuständigen Institutionen wie dem polnischen Konsulat, dem Bestattungsinstitut und dem Spediteur zu bleiben. Die Verfahren können je nach Todesumständen und örtlichen Vorschriften variieren, daher ist es immer ratsam, aktuelle Informationen von den zuständigen Behörden einzuholen.

Wie kann sich ein Betreuer in einer solchen Situation um sich selbst kümmern?

Die Bewältigung des Todes eines Angehörigen ist zweifellos eine der schwierigsten Herausforderungen, mit denen sich ein Betreuer einer älteren Person konfrontiert sieht. In Deutschland, wo die Betreuung von Senioren oft im Rahmen des Wohnens mit einer betreuten Person stattfindet, sind die emotionale Bindung und das Verantwortungsbewusstsein enorm stark. In einer solchen Situation wird es entscheidend, sich um die eigene psychische und emotionale Gesundheit zu kümmern. Zuallererst ist es wichtig, dass Sie sich erlauben, Ihre eigenen Emotionen zu erleben. Traurigkeit, Trauer oder das Gefühl des Verlustes sind natürliche Reaktionen auf den Verlust eines geliebten Menschen.

Zögern Sie nicht, Unterstützung von anderen zu suchen. Ein Gespräch mit Freunden, Familie oder Arbeitskollegen kann Ihnen helfen, mit schwierigen Emotionen fertig zu werden. Viele Menschen finden auch Erleichterung in Selbsthilfegruppen für Betreuer, in denen sie ihre Erfahrungen und Gefühle mit Menschen teilen können, die ähnliche Situationen durchgemacht haben.

Denken Sie auch an die Bedeutung von Ruhe und Entspannung. Achten Sie auf ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität. Diese Elemente helfen bei der Aufrechterhaltung des psychischen und physischen Gleichgewichts.

Überdies ist es wichtig, dass Sie sich keine Schuldgefühle geben und sich nicht den Schuldgefühlen hingeben, die Betreuer in solchen Situationen oft begleiten. Denken Sie daran, dass der Tod ein natürlicher Teil des Lebens ist und wir nicht immer in der Lage sind, den Verlauf des Lebens zu beeinflussen.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Situation für Sie zu belastend ist, zögern Sie nicht, professionelle psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Verwendung von Therapien kann eine unschätzbare Unterstützung bei der Bewältigung von Trauer und Verlust sein.

Die Geschichte einer der Betreuerinnen, die dabei war, als der Betreuer starb.

Die Pflegerin Kasia aus Polen hat uns ihre bewegende Geschichte über die Pflege einer älteren Frau mit Alzheimer erzählt. Vor einigen Jahren nahm Kasia kurze Aufträge für einen Monat auf, die sogenannten Jumper-Aufträge. Während einer davon hat sie gerade Mrs. Emma kennengelernt. Sie kümmerte sich um eine ältere Frau für mehrere Aufenthalte. Aber beim letzten Mal ist die alte Dame leider gegangen. Nur Kasia war anwesend, als die Person, die sie pflegte, starb. Es war eine äußerst intensive und emotionale Reise, erinnert sich Kasia. Ich war bis zum Ende bei ihr, hielt ihre Hand und versuchte, so viel Komfort und Unterstützung wie möglich zu geben.

Die letzten Momente der alten Dame waren ruhig, und ihre letzten Wünsche betrafen hauptsächlich die Liebe und Dankbarkeit, die sie ihrer Familie vermitteln wollte. Sie erzählte von ihren Kindern, Enkelkindern, von den warmen Erinnerungen, die sie für uns alle behalten wollte“, sagt Kasia. Als ihre Betreuerin fühlte ich mich verpflichtet, diese Wünsche an ihre Familie weiterzugeben.

Die empathische Einstellung von Kindermädchen Kasi war in diesen schwierigen Momenten entscheidend. Ich habe versucht, nicht nur eine Betreuerin für sie zu sein, sondern auch eine Freundin, eine Person, die zuhört und versteht, sagt Kasia. Als Zeuge ihrer letzten Tage habe ich viel über die Kraft, die Würde und die Schönheit des menschlichen Lebens gelernt, auch wenn es sich seinem Ende nähert.

Diese Erfahrung veränderte Kasia und gab ihr eine neue Perspektive auf Leben und Tod. Das war eine Lektion in Demut und Mitgefühl für mich. Mir wurde klar, wie wichtig es ist, für jemanden da zu sein, der sich am Ende seines Lebens befindet. Diese Erfahrung wird für immer bei mir bleiben, resümiert Kasia.

Beileid an die Familie des Verstorbenen

Eine der heikelsten und wichtigsten Aufgaben eines Pflegepersonals, insbesondere wenn er in Deutschland arbeitet, ist es, der Familie des Verstorbenen sein Beileid auszusprechen. Diese Geste, auch wenn sie einfach erscheint, trägt eine tiefe emotionale Last mit sich und erfordert besondere Sensibilität und Taktgefühl. Denken Sie daran, dass Ihre Worte, auch wenn sie angesichts eines so großen Verlustes unzureichend erscheinen mögen, eine enorme Kraft haben. Sagen Sie sie ehrlich, mit Empathie und Respekt für die Gefühle der Angehörigen des Verstorbenen.

Beginnen Sie damit, Ihre Trauer und Ihr Mitgefühl auszudrücken und die wertvolle Rolle hervorzuheben, die der Verstorbene im Leben seiner Familie gespielt hat. Sie können die positiven Eigenschaften des Verstorbenen erwähnen, die Sie während der Pflege beobachtet haben, oder die Momente, die Sie zusammen verbracht haben. Solche persönlichen Erinnerungen können für die Familie eine wertvolle Quelle des Trostes sein.

Es ist auch wichtig, der Familie Raum zu geben, um ihre Gefühle auszudrücken und bereit zu sein, zuzuhören, wenn sie es brauchen. Ihre Anwesenheit und Ihre Bereitschaft, sie in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen, können für sie von unschätzbarem Wert sein.

Achten Sie auch darauf, Professionalität und Diplomatie zu bewahren. Alle Formen der Beileidsbekundung, wie die Beileidsbekundung oder die Teilnahme an der Trauerfeier, sollten den kulturellen Normen und Wünschen der Familie angepasst werden.

Beileidsbekundungen sind mehr als nur eine Formalität. Es ist eine Gelegenheit, die menschliche Wärme und Empathie zu zeigen, die in solchen Momenten Gold wert sind.

Wie geht es weiter mit der Arbeit des Betreuers?

Nach dem Tod eines Pflegebedürftigen in Deutschland steht der Betreuer einer älteren Person vor einer weiteren Phase, die sowohl Umsicht als auch praktische Herangehensweise erfordert. Entscheidend ist dabei, die Erwartungen der Angehörigen des Verstorbenen und der Betreuungseinrichtung, bei der der Betreuer arbeitet, zu ermitteln. Insbesondere sollte die Anwesenheit bei der Beerdigung und weitere Abrechnungen geregelt werden.

Abhängig von der Art der Beziehung zu dem verstorbenen Senior und seiner Familie kann der Betreuer zur Teilnahme an der Trauerfeier eingeladen werden. Dies ist jedoch eine individuelle Angelegenheit und sollte direkt mit der Familie des Verstorbenen vereinbart werden. In einigen Fällen wünscht sich die Familie möglicherweise die Anwesenheit eines Erziehungsberechtigten als Ausdruck des Respekts und des Gedenkens an den Verstorbenen. In anderen Situationen bevorzugen Sie möglicherweise eine privatere Bestattungszeremonie des Verstorbenen, ohne dass ein Betreuer anwesend ist.

Es ist wichtig, dass der Betreuer in solchen Momenten Empathie und Sensibilität für die Bedürfnisse der Familie des Verstorbenen bewahrt. Unabhängig von der Entscheidung der Familie sollte sie respektiert werden, indem sie Verständnis und Respekt für ihre Gefühle zeigt.

Ebenso wichtig sind Formalitäten und Abrechnungsfragen mit der Betreuungseinrichtung. Der Treuhänder sollte sicherstellen, dass alle administrativen und finanziellen Angelegenheiten in Übereinstimmung mit den geltenden Verfahren geregelt werden. Dies kann die Meldung des Todes bei der Agentur, die Übermittlung aller erforderlichen Dokumente und die Festlegung möglicher weiterer Schritte bei der Arbeit des Betreuers umfassen. Wenn sich der Betreuer für eine Rückkehr in den Beruf entscheidet, kann er über die Hrily-Plattform nach aktuellen Stellenangeboten suchen.

Diese Situation ist auch ein Moment zum Nachdenken und Sie müssen sich um Ihr eigenes Emotionenkümmern. Der Tod eines Pflegers ist immer eine schwierige Erfahrung, die emotionale Unterstützung oder Zeit zum Ausruhen und Nachdenken über den weiteren beruflichen Weg hervorrufen kann.

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