Ich suche eine Betreuungskraft für einen älteren Menschen mit Wohnsitz

Senioren in jeder Familie benötigen in ihrem Leben Hilfe. Dies ist eine natürliche Phase, in der Pflege und Unterstützung von unschätzbarem Wert sind. Wenn Ihre Familie gerade ein solches Bedürfnis hat, sind Sie bei uns genau richtig. Eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung von Senioren zu Hause, bei der die Nähe des Wohnortes und die vertraute Umgebung ein Gefühl der Geborgenheit fördern, ist für die meisten Senioren eine optimale Lösung. In diesem Ratgeber erfährst du, warum dies die richtige Wahl sein könnte und ob es perfekt zu deiner Familie passt.

Inhaltsverzeichnis

  • Wie finde ich eine häusliche Pflege für Senioren mit Wohnsitz?
  • Was beinhaltet die Altenpflege?
  • Was macht eine Betreuungsperson für einen älteren Menschen mit einer Lebensgemeinschaft?
  • Wie viel kostet eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung für Senioren?
  • Welche Qualifikationen hat eine Altenpflegekraft?

Wie finde ich eine häusliche Pflege für Senioren mit Wohnsitz?

Die häusliche Pflege ist ein Unterstützungsmodell, das zunehmend von Familien gewählt wird. Eine Liste der zertifizierten Pflegeagenturen finden Sie auf dem Hrily Care Service-Portal. Wenn Sie auf der Suche nach einer Live-in-Altenpflege sind, ist dies

die richtige Plattform für Sie. Es gibt Profile von Altenpflegern, mit denen Sie zusammenarbeiten können. Zu den Berufsprofilen der Pflegekräfte gehören das Spektrum der Tätigkeiten, die sie ausüben können, Referenzen, Zertifikate und Kurse sowie eine Beschreibung ihrer Erfahrungen in der Altenpflege. Die meisten Agenturen geben auch das Ankunftsdatum der Pflegekraft an, und es ist oft sehr kurz. Nicht selten ist eine Pflegekraft für einen älteren Menschen innerhalb von zwei Tagen vor Ort. Ebenso können Sie auf dem Portal die Tarife für die Seniorenbetreuung und die Verfügbarkeit von Altenpflegekräften überprüfen. Die Arbeit von zu Hause aus ist eine hervorragende Option für Familien, die sicher sein möchten, dass ihre Angehörigen unter ständiger Aufsicht stehen.

Was beinhaltet die Altenpflege?

Die häusliche Pflege eines älteren Menschen ist viel mehr als nur die Befriedigung seiner physiologischen Grundbedürfnisse. Es geht in erster Linie um das emotionale, geistige und soziale Wohlbefinden des Seniors. Eine Pflegekraft, die mit der Person im selben Haushalt lebt, hilft nicht nur bei alltäglichen Tätigkeiten wie dem Zubereiten von Mahlzeiten, der Pflege, der Hygiene oder der Verabreichung von Medikamenten. Es ist auch eine Person, die zuhört, redet, in schwierigen Momenten unterstützt und oft zu einem wahren Freund wird. Die 24 Stunden Seniorenbetreuung zu Hause bietet ihm außergewöhnlichen Komfort. Für viele Senioren ist die Anwesenheit einer Pflegeperson eine Chance auf Gesellschaft und Trost für die Einsamkeit, die sie später im Leben empfinden können. Eine gut gewählte Pflegekraft ist eine Garantie dafür, dass jeder Tag für den Senior sicher, komfortabel und voller positiver Erfahrungen wird. Bei der modernen Altenpflege geht es in erster Linie darum, ihre Würde, ihre Autonomie und ihre volle Teilhabe am Leben der Familie und der Gemeinschaft zu wahren.

Was macht eine Pflegekraft für einen älteren Menschen mit einer Lebensgemeinschaft?

Senioren können bei ihren täglichen Aktivitäten auf viele Hindernisse stoßen. In solchen Momenten wird eine im Haushalt lebende Pflegekraft zu einer unschätzbaren Unterstützung. Die Gründe für die Schwierigkeiten, mit denen Senioren konfrontiert sind, sind vielfältig. Hier sind einige Gründe, warum eine ältere Person die Unterstützung einer Pflegekraft benötigt:

  • Gedächtnisprobleme: Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder andere Formen der Demenz können zu Schwierigkeiten führen, sich an alltägliche Aktivitäten zu erinnern oder sogar Gegenstände und Personen zu erkennen.
  • Menschen mit Frakturen: Menschen mit Verletzungen und Unfällen sind möglicherweise nicht in der Lage, bestimmte Aktivitäten auszuführen. Ein klares Beispiel sind Frakturen von Gliedmaßen, die einen Senior effektiv daran hindern, unabhängig zu funktionieren.
  • Mobilitätseinschränkungen: Gelenkerkrankungen, Osteoporose, Rheuma oder einfach das Altern können zu Schmerzen, Steifheit und Bewegungsschwierigkeiten führen.
  • Sehprobleme: Krankheiten wie Grauer Star, Glaukom oder Makuladegeneration können das Sehen erschweren, was dazu führt, dass viele Aktivitäten nicht mehr ausgeführt werden können.
  • Hörprobleme: Altersbedingter Hörverlust oder andere Hörprobleme können die Kommunikation erschweren.
  • Chronische Krankheiten: Krankheiten wie Diabetes, Herzinsuffizienz und Bluthochdruck können die allgemeine Fitness beeinträchtigen und die Fähigkeit, unabhängig zu funktionieren, beeinträchtigen.
  • Kraft- und Gleichgewichtsverlust: Das Altern kann zu einer geschwächten Muskelkraft und Schwierigkeiten führen, das Gleichgewicht zu halten, was das Sturzrisiko erhöht.
  • Psychische Probleme: Depressionen, Angstzustände und andere psychische Störungen können die Motivation, Energie und die Fähigkeit, tägliche Aktivitäten auszuführen, beeinträchtigen.
  • Medikamente und ihre Nebenwirkungen: Einige Medikamente können Schläfrigkeit, Schwindel oder andere Symptome verursachen, die das Funktionieren erschweren.
  • Schwierigkeiten bei der Selbstfürsorge: Probleme beim Gehen, Essen, Anziehen, Toilettengang oder Waschen können die Unterstützung einer anderen Person erfordern.
  • Soziale Isolation: Mangelnder regelmäßiger Kontakt zu Familie oder Freunden kann zu Gefühlen der Einsamkeit und Apathie führen.

Eine im Haushalt lebende Pflegekraft hilft auf vielfältige Weise, von der körperlichen Unterstützung bei täglichen Aktivitäten über die Hilfe bei Medikamenten bis hin zur Begleitung und emotionalen Unterstützung. Seniorinnen und Senioren so zu unterstützen, dass sie so lange wie möglich selbstständig bleiben können und gleichzeitig ihre Sicherheit und ihren Komfort gewährleisten, ist ein Schlüsselelement der Rolle der Pflegekraft.

Rehabilitation älterer Menschen

Die Pflege eines kranken Menschen erfordert zusätzliche Hingabe, aber auch Wissen. Eine Seniorenpflegekraft kann je nach Erfahrung und Qualifikation verschiedene Arten von grundlegenden Rehabilitationsübungen durchführen. Es ist jedoch erwähnenswert, dass fortgeschrittene Rehabilitationstechniken von einem qualifizierten Physiotherapeuten durchgeführt werden sollten. Hier sind die Arten der Rehabilitation, die eine Pflegekraft selbst durchführen kann:

  • Allgemeine Entwicklungsübungen: Einfache Übungen zur Kräftigung, Dehnung und Verbesserung der Koordination. Diese können dazu beitragen, die allgemeine körperliche Fitness eines Seniors zu erhalten und zu verbessern.
  • Kräftigungsübungen: Die Betreuungsperson kann mit einfachen Übungen helfen, indem sie den Widerstand des eigenen Körpers oder leichte Gegenstände wie kleine Hanteln oder Rehabilitationsbälle nutzt.
  • Gleichgewichtsübungen: Sie helfen, Stürze zu verhindern und die stabilisierende Muskulatur zu stärken.
  • Gangübungen: Dazu können Gehen und Gehen gehören, die Ihnen helfen, unabhängig zu bleiben.
  • Atemübungen: Hilfreich bei der Verbesserung der Lungenfunktion, insbesondere wenn der Senior Atemprobleme hat.
  • Übungen zur Verbesserung des Bewegungsumfangs: Eine Pflegekraft kann Ihnen helfen, passive und aktive Übungen für Ihre Gelenke durchzuführen, um sie flexibel zu halten und Schmerzen zu lindern.
  • Entspannungsübungen: Diese können helfen, Muskelverspannungen abzubauen und das Wohlbefinden zu verbessern.
  • Sensorische Stimulation: Bei Menschen mit fortgeschrittenen Formen von Demenz oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen kann die Pflegekraft den Senior in einfache Aktivitäten einbeziehen, die die Sinne stimulieren. Eine einfache und effektive Möglichkeit ist es, Gegenstände in eine Tasche zu packen. Der Senior hat die Aufgabe, seine Hand hineinzustecken, ohne den Gegenstand zu sehen, um den Gegenstand nur mit dem Tastsinn zu erkennen.
  • Übungen für eine bettlägerige Person: Die Pflege einer bettlägerigen Person sollte einfache Übungen beinhalten, die darauf abzielen, Druckgeschwüre und den Verlust von Muskelmasse zu verhindern.

Wir sollten uns jedoch daran erinnern, dass jeder Betreuer eines älteren Menschen im Rahmen seiner Erfahrung und seines Wissens handeln sollte. Bevor Sie eine Form der Rehabilitation durchführen, ist es wichtig, einen Arzt oder Rehabilitationsspezialisten zu konsultieren, um den besten Aktionsplan für den einzelnen Senior zu bestimmen.

Mobilisierung der Senioren

Die Mobilisierung des Seniors durch die Pflegekraft ist ein Schlüsselelement, um seine körperliche, geistige und soziale Gesundheit zu erhalten. Die richtige Motivation kann dazu beitragen, viele gesundheitliche Probleme wie Stürze, Muskelschwund und Komplikationen beim Liegen zu verhindern. Hier sind ein paar Möglichkeiten für eine Pflegekraft, einen Senior zu mobilisieren:

  • Tägliche Bewegung: Ermutigung zu einfachen Übungen, die zu Hause durchgeführt werden können. Das können allgemeine Entwicklungsübungen, Kräftigungs-, Dehnungs- oder Gleichgewichtsübungen sein.
  • Spazierengehen: Wenn es Ihre Gesundheit zulässt, können tägliche Spaziergänge an der frischen Luft eine echte Möglichkeit sein, Ihren Senior aktiv zu halten. Schon ein kurzer Spaziergang kann viele Vorteile haben.
  • Fördern Sie die Unabhängigkeit: Wenn möglich, erlauben Sie dem Senior, einfache Aktivitäten des täglichen Lebens auszuführen, wie Anziehen, Waschen oder das Zubereiten von Mahlzeiten.
  • Körperliche Aktivitäten: Spiele und Aktivitäten, die Bewegung erfordern, wie das Werfen eines Balls, können eine echte Möglichkeit sein, sich zu motivieren.
  • Persönliche Hygiene: Auch die Hilfe bei täglichen Hygieneaktivitäten, wie Waschen, Toilettengang oder Positionswechsel im Bett, kann bei der Mobilisierung helfen.
  • Förderung der sozialen Interaktion: Zusammenkünfte mit Familie, Freunden oder Nachbarn können einen Senior motivieren, aufzustehen und sich zu bewegen.
  • Mentale Stimulation: Brettspiele, Kreuzworträtsel, Puzzles oder Lesen können eine echte Möglichkeit sein, Ihren Geist zu aktivieren, was auch zur allgemeinen Motivation beiträgt.
  • Fördern Sie Hobbys: Malen, Basteln, Gartenarbeit oder Kochen können eine echte Möglichkeit sein, sich zu motivieren.
  • Teilnahme an Gruppenaktivitäten: Wenn es möglich ist, einen Senior für Gruppenkurse anzumelden, wie Gymnastik für Senioren oder Tänze, lohnt es sich, diese Form der Motivation auszuprobieren.

Das wichtigste Element ist jedoch eine individuelle Herangehensweise an die Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes Seniors. Eine Altenpflegekraft sollte die Reaktionen und das Wohlbefinden der Bewohner während verschiedener Aktivitäten beobachten und sie an ihre aktuellen Bedürfnisse anpassen.

Den Körper Ihres Betreuter pflegen

Die Pflege älterer Menschen ist ein wichtiger Aspekt der Arbeit einer Pflegekraft, die nicht nur auf die Aufrechterhaltung der Hygiene, sondern auch auf den allgemeinen Komfort und das Wohlbefinden der betreuten Person abzielt. Hier sind einige praktische Tipps für die Pflege des Körpers eines älteren Menschen:

Tägliche persönliche Hygiene:

  • Baden: Je nach den Bedürfnissen und dem Zustand des Seniors kann es ein Vollbad in der Badewanne, Dusche oder das Waschen des Körpers am Bett mit Feuchttüchern oder einem feuchten Tuch sein.
  • Händewaschen: Regelmäßiges Händewaschen, primär vor den Mahlzeiten und nach dem Toilettengang.
  • Mundhygiene: Zähneputzen, Zahnseide und Mundwasser. Wenn ein Senior Zahnersatz hat, sollte dieser regelmäßig gereinigt und die Zahnfleischhygiene aufrechterhalten werden.

Hautpflege:

  • Verwenden Sie sanfte, feuchtigkeitsspendende Cremes und Lotionen, insbesondere wenn die Haut des Seniors trocken oder anfällig für Reizungen ist.
  • Kontrollieren Sie Ihre Haut regelmäßig auf Druckgeschwüre, Reizungen oder andere Probleme und reagieren Sie entsprechend.

Haarpflege:

  • Waschen, Kämmen und evtl. Haare schneiden. Wenn der Senior lange Haare hat, lohnt es sich, sie regelmäßig zu kämmen, um Verfilzungen zu vermeiden.

Fußpflege:

  • Waschen, feuchtigkeitsspendend, Nägel schneiden. Bei Problemen wie Ringelflechten oder eingewachsenen Zehennägeln kann ein Besuch beim Podologen notwendig sein.

Intimhygiene:

  • Mit sanften Intimhygieneprodukten. Regelmäßiger Austausch der Hose, wenn der Senior sie benutzt. Bei der Pflege der Intimhygiene lohnt es sich auch, den Intimbereich auf Reizungen, Rötungen oder andere Probleme zu überprüfen.

Taktile Stimulation:

  • Eine sanfte Massage kann zur Entspannung, Verbesserung der Durchblutung und des allgemeinen Wohlbefindens beitragen.

Augen- und Ohrenpflege:

  • Regelmäßige Reinigung der Augenlider und Ohren, jedoch ohne die tiefen Teile des Gehörgangs zu beeinträchtigen.

Hand- und Nagelpflege:

  • Nägel waschen, anfeuchten, trimmen und feilen.

Vorteile der Einbalsamierung und Massage des Körpers eines älteren Menschen

Das Einbalsamieren und Massieren eines älteren Menschen kann viele Vorteile haben, sowohl für die körperliche als auch für die geistige Gesundheit des Seniors. Hier sind einige der Vorteile:

  • Verbesserung der Durchblutung: Die Massage hilft, die Durchblutung anzuregen, was besonders für ältere Menschen mit Durchblutungsstörungen von Vorteil ist. Eine gute Durchblutung trägt dazu bei, Gewebe und Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen, was den Heilungs- und Regenerationsprozess beschleunigen kann.
  • Verbesserte Hautelastizität: Die Einbalsamierung spendet der Haut Feuchtigkeit und hilft ihr, geschmeidig und gesund auszusehen. Die Haut älterer Menschen ist oft trocken und kann leicht reißen, daher ist es wichtig, sie regelmäßig mit Feuchtigkeit zu versorgen.
  • Entspannung: Eine Massage kann helfen, verspannte Muskeln und Gelenke zu entspannen. Viele Senioren leiden unter Gelenk- und Muskelschmerzen, und Massagen können helfen, diese Beschwerden zu lindern.
  • Stress und Ängste abbauen: Die Berührung und Wärme der Hände des Therapeuten während der Massage kann beruhigend wirken. Viele Senioren verspüren Angst und Stress im Kontext des Alterungsprozesses, Krankheit oder Einsamkeit. Eine Massage kann für sie ein Moment der Entspannung und Erleichterung sein.
  • Stimulation des Lymphsystems: Massagen können helfen, das Lymphsystem zu stimulieren, das für die Entfernung von Giftstoffen aus dem Körper verantwortlich ist. Die Reinigung Ihres Körpers von Giftstoffen ist wichtig für Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden.
  • Verbesserte Schlafqualität: Regelmäßiges Massieren kann zu einem besseren Schlaf beitragen, was für die Erholung des Körpers wichtig ist.
  • Erhöhtes Körperbewusstsein: Für viele ältere Erwachsene, die in ihrer Mobilität eingeschränkt oder weniger körperlich aktiv sind, kann eine Massage dazu beitragen, das Bewusstsein für den eigenen Körper und seine Bedürfnisse zu schärfen.
  • Emotionale Unterstützung: Für viele Senioren kann die Berührung und Fürsorge einer anderen Person, ein Gefühl der Akzeptanz, Unterstützung und Sicherheit vermitteln.

Die Verwendung von Lotionen für Massagen in der Altenpflege sollte auf die individuellen Bedürfnisse und den Gesundheitszustand des Patienten abgestimmt sein. Es ist immer eine gute Idee, einen Arzt zu konsultieren, bevor Sie neue Behandlungen einführen.

Wie viel kostet eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung für Senioren?

Die häusliche Pflege in Wohnheimen wird in Europa immer beliebter. Die Preise hängen von einer Reihe von Faktoren ab, darunter:

  • den Umfang der von der Betreuer auszuführenden Tätigkeiten,
  • erforderliche Qualifikationen,
  • das Land und die Region, in der die pflegebedürftige Person versorgt wird.

Wenn Sie sich für Fragen im Kontext des Einkommens von Altenpflegern interessieren, besuchen Sie bitte die Plegeprogramm Hrily Care Service, da Sie dort die aktuellen Tarife für Pflegedienste finden. In der Regel handelt es sich dabei nicht um Stundensätze, denn die Vergütung von Pflegekräften richtet sich nicht nach der Anzahl der Stunden, die für die Pflege oder die Erfüllung anderer Aufgaben aufgewendet werden, sondern richtet sich hauptsächlich nach Erfahrung, Sprachkenntnissen, Qualifikationen und Kursen. Wenn Sie erwägen, in der Pflege zu arbeiten, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass es keine festen Arbeitszeiten für eine Pflegekraft gibt, da Senioren zu unterschiedlichen Zeiten Unterstützung benötigen.

Welche Qualifikationen hat eine Altenpflegekraft?

Altenpflegerinnen und Altenpfleger haben unterschiedliche Qualifikationen. Zu beachten ist, dass der Ausgangspunkt die Bedürfnisse der zu pflegenden Person sind. Sobald sie bekannt sind, wird eine Altenpflegekraft ausgewählt, die über die entsprechenden Fähigkeiten verfügt.

Hier sind einige davon:

  • Medizinische Ausbildung: Einige Pflegekräfte haben Abschlüsse in Krankenpflege, Physiotherapie oder anderen medizinischen Bereichen, die es ihnen ermöglichen, sich um Senioren zu kümmern.
  • Kurse und Ausbildungen: Viele Pflegekräfte belegen spezielle Kurse in der Altenpflege, wie Erste-Hilfe-, Pflege- und Rehabilitationskurse.
  • Kommunikationsfähigkeiten: Es ist entscheidend, die Bedürfnisse des Seniors zu verstehen und eine effektive Kommunikation zu entwickeln. Gute Kommunikation hilft, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen.
  • Erfahrung in der Pflege: Praktische Erfahrung in der Arbeit mit Senioren ist notwendig. Dank ihr kann eine erfahrene Altenpflegerin ihre individuellen Bedürfnisse besser verstehen und darauf eingehen.
  • Geduld und Einfühlungsvermögen: Die Arbeit mit älteren Menschen erfordert viel Geduld, Verständnis und Einfühlungsvermögen. Ein Betreuer eines älteren, kranken Menschen sollte in der Lage sein, in schwierigen Zeiten emotionale Unterstützung und Trost zu spenden.
  • Kenntnisse der grundlegenden Psychologie: Das Verständnis des Alterungsprozesses, emotionale Probleme und Krankheiten wie Demenz oder Alzheimer können der Pflegekraft helfen, effektiv mit dem Senior zu arbeiten.
  • Organisatorische Fähigkeiten: Eine Pflegekraft muss sich oft um verschiedene Aspekte des Lebens eines Senioren kümmern – von der Erledigung medizinischer Angelegenheiten über die Organisation der Freizeit bis hin zur Hilfe bei den täglichen Aktivitäten.
  • Körperliche Verfassung: Abhängig vom Gesundheitszustand des Seniors muss die Pflegekraft in guter körperlicher Verfassung sein, um die Person in Bewegung zu bringen oder zu stützen.
  • Grundkenntnisse der Pharmakologie: Viele ältere Menschen nehmen regelmäßig Medikamente ein. Die Kenntnis der Grundlagen der Pharmakologie hilft der Pflegekraft, Medikamente richtig zu verabreichen und auf mögliche Nebenwirkungen zu achten.
  • Stressbewältigungsfähigkeiten: Die Pflege einer älteren Person, die krank ist, kann manchmal stressig sein. Die Betreuungsperson sollte über die Fähigkeiten verfügen, mit schwierigen Situationen und Emotionen umzugehen.

Die Wahl der richtigen Pflegekraft ist eine wichtige Entscheidung, daher lohnt es sich, auf Ihre Qualifikationen und Erfahrungen in der Arbeit mit Senioren zu achten, um sicherzustellen, dass Ihr Angehöriger unter der richtigen Pflege steht.

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